Cottbus (ots) - Zur Spitze zu gehören, fühlt sich gut an. An der Technischen Universität Dresden kennt man dieses Gefühl. Seit 2012 ist das Haus Exzellenz-Universität. Die einzige im Osten, wenn man Berlin mal außen vor lässt. Mit der Exzellenz-Initiative wollten Bund und Länder vor zehn Jahren den Anschluss schaffen an die berühmten Forschungs-Tempel der USA. Elite sollte gezielt gefördert werden und auf die Breite abstrahlen. Inzwischen ist nachgewiesen: Es gibt Spitzenforschung im Osten, sie hat ihr Kraftzentrum in Dresden. Brandenburgs Hochschulen waren schon früh aus dem Rennen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg konnten von Anfang an nicht mithalten. Aber im Elite-Zirkel ist halt wenig Platz. Am Ende werden von den noch elf Elite-Unis der Republik wohl nur noch fünf übrig bleiben. Gut möglich also, dass Dresden in der nächsten Exzellenz-Runde, über die die Länderchefs übermorgen entscheiden, rausfliegt. Wie schon Freiburg, Göttingen und Karlsruhe zuvor. Auch im Mittelfeld gibt es also gute Häuser.
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