Am Dienstag sorgten die "Brexit"-Sorgen und die Unsicherheiten in Bezug auf die weitere Geldpolitik der Fed am deutschen Aktienmarkt erneut für einen großen Ausverkauf. Dabei waren Anleger auch zuvor nicht besonders gut auf Bankenwerte wie die Deutsche Bank (WKN 514000) zu sprechen.
Ein Grund sind die enormen Risiken, die sich immer noch aus den Rechtsstreitigkeiten des Instituts und die Unsicherheiten in Bezug auf den groß angelegten Konzernumbau ergeben. Die Analysten beim Bankhaus Lampe sind jedoch der Ansicht, dass die Deutsche Bank trotz des schwierigen Geschäftsumfelds seinen Restrukturierungsplan erfolgreich umsetzen sollte. Daher wurde das Kursziel für die Deutsche-Bank-Aktie aufgrund höherer Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten von 25,00 auf 23,00 Euro nach unten gefahren, das Rating jedoch mit "Kaufen" bestätigt.
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