Geldpolitisch bleibt in den USA vorerst alles so wie es ist. Die Anhörung der Notenbank-Präsidentin Yellen vor dem Senat brachte im Vergleich zur letzten Pressekonferenz vor einer Woche nicht viel Neues. Nur so viel, die Zinsen in den USA dürften noch eine lange Zeit sehr tief bleiben.
Das aber konnte die Aktienmärkte nicht beeindrucken, die zurzeit sowieso nur ein Thema kennen: Das Referendum der Briten über Verbleib oder Austritt aus der Europäischen Union am Donnerstag. Aktuell wird an der Börse die Karte "Verbleib" gespielt, Aktien statt Gold heißt die Devise. Das Edelmetall verliert trotz einer auf unbestimmte Zeit verschobene Zinswende in den USA fast zwei Prozent an Wert. Zu groß ist der Drang der Investoren, jetzt bei Aktien zuzugreifen.
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