Cottbus (ots) - Wer weiß schon, dass Veganer bei der Wahl des Bieres besonders gut aufpassen müssen. Der Kleber, mit dem Etiketten auf Flaschen befestigt werden, hat Bestandteile aus Kuhmilch. Gerade einmal eine Handvoll Hersteller verzichten darauf. Auf der Zutatenliste ist davon nichts erkennbar. Insofern ist eine einheitliche und verlässliche Kennzeichnung für vegane und vegetarische Artikel längst überfällig. Sicher - wer sich für eine vegetarische oder gar vegane Ernährung entscheidet, dem ist auch eine gewisse Mehrarbeit zuzumuten. Dass Vegetarier etwa keine Fruchtgummis essen sollten, ist bekannt. Dass man sich als Fleischverweigerer die Zutatenlisten genau ansehen sollte, ist ebenfalls mehr oder weniger klar. Für Produzenten aber wäre eine Kennzeichnung womöglich sogar ein Zugewinn - immerhin hält der Trend zur veganen oder vegetarischen Ernährung seit Jahren an. Wer "Veganes" produziert und verkauft, ist hip. Und kein Fleischesser wird auf Hartweizennudeln verzichten, bloß weil "vegan" draufsteht. Und wir Fleischverweigerer würden nicht nur eine Menge Zeit beim Einkauf sparen.
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