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Börse-Intern
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Alle Augen sind auf Großbritannien gerichtet

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Zum Markt:

Heute stimmt Großbritannien über den Verbleib in der EU ab. Und wie angekündigt wird es volatil: So sprang der DAX heute Vormittag innerhalb von 30 Minuten um rund 200 Punkte auf 10.340 Punkte nach oben. Anschließend setzte er über 200 Punkte auf knapp 10.129 Zähler zurück, nur um dann wieder auf über 10.200 Punkte zuzulegen.

Hintergrund des ersten Kursanstiegs waren neuste Umfragen und Quoten der englischen Wettbüros. Nach der letzten Umfrage, die in der Nacht zum heutigen Donnerstag erhoben und heute veröffentlich wurde, sind inzwischen wieder 52 Prozent der Briten für einen Verbleib in der EU, 48 Prozent dagegen. 12 Prozent der Befragten waren noch unentschlossen. Und laut den Wettquoten stieg die Wahrscheinlichkeit für einen Verbleib in der EU von 75 auf 85 Prozent an.

Mit der heutigen Aufwärtsbewegung hat der DAX nun das Kursziel der jüngsten Insel-Umkehr erreicht (siehe Börse-Intern vom 21. Juni 2016).

Zugleich steht er wieder dicht unterhalb der oberen Begrenzung der aktuellen Seitwärtsbewegung (rotes Rechteck) sowie der die Oberkante des aktuellen (dunkelblauen) Rechtecks nach der Target-Trend-Methode.

Das Ende der Seitwärtsbewegung

Und somit können wir es uns einfach machen:

Sollten die Briten für einen Verbleib in der EU stimmen, dürfte der DAX aus der Seitwärtsbewegung nach oben ausbrechen. Eventuell sogar mit einer Aufwärtslücke (Gap Up), da die Wahllokale erst um 23.00 Uhr (MEZ) schließen und das offizielle Ergebnis erst gegen Freitagmorgen erwartet wird.

Sollten die Briten gegen einen Verbleib stimmen, wird der Markt nach der eindrucksvollen Rally der vergangenen Tage eindeutig auf dem falschen Fuß erwischt. Immer dann, wenn so etwas geschieht, wird es unangenehm, weil in einem solchen Fall zu viele Anleger gleichzeitig aus dem Markt wollen und auf der anderen Seite die Käufer fehlen. Die Folge wäre, dass der DAX morgen mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer großen Abwärtslücke nach unten in den Handel startet. Das erste Kursziel läge dann wieder an der unteren Begrenzung der Seitwärtsbewegung bei ca. 9.470 Punkten.

Da der Markt aber, wie gesagt, damit auf dem falschen Fuß erwischt würde und die Seitwärtsbewegung quasi als eine Art "Warteschleife" vor dieser Abstimmung interpretiert werden muss, kann es sogar sein, dass diese Seitwärtsbewegung im weiteren Verlauf auch noch nach unten aufgelöst wird. Dann wäre das Februartief bei 8.700 Punkten das nächste Kursziel.

Der Markt wird aufatmen

Dass aus diesem Einbruch jedoch ein nachhaltiger Abwärtstrend wird, ist eher unwahrscheinlich. Die Gründe dafür wurden in den vorangegangenen Ausgaben ausführlich besprochen. Der Markt mag keine Unsicherheiten. Und sobald das Ergebnis vorliegt, ist die Unsicherheit erst einmal vorbei. Nichts ist an den Börsen älter, als die Nachricht von gerade eben. Die Anleger werden sich nach der Abstimmung daher wieder anderen Themen zuwenden. Und damit sind wir schnell wieder bei der Frage: Welche Anlageklasse bietet die besten Renditen? Und das sind zurzeit zweifelsohne Aktien.


Viele Grüße

Ihr

Sven Weisenhaus

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