Schwärzer könnte der heutige Freitag für die Finanzmärkte kaum sein: Nach der Entscheidung der Briten, der EU den Rücken zu kehren, ist vielerorts Wundenlecken angesagt. Banktitel, allen voran die Deutsche Bank (WKN: 514000), aber auch die Commerzbank (WKN: CBK100), verlieren in der Spitze rund 20% an Wert. Auch Autobauer wie Volkswagen (WKN: 766400) kommen gehörig unter die Räder. Anleger suchen nun nach risikoärmeren Papieren und könnten hierbei ausgerechnet im Nebenwertsektor fündig werden.
David Folkerts-Landau, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, warnt aktuell vor einem Rosenrkrieg zwischen der EU und Großbritannien. Diesr könne die so wichtigen Beziehungen unnötigerweise zusätzlich belasten. Die Briten bräuchten die EU, schließlich gingen 45% der Exporte nach Europa. Dennoch geht Folkerts-Landau auch mit der EU hart ins Gericht. So basiere das britische Misstrauen vor allem auf dem schwachen ...
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