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Der Brexit ist da - Panik ist kein guter Ratgeber

Jetzt ist er da. Der Brexit. Keiner hat es vorhergesehen, selbst die allwissenden Märkte nicht. Die Rallye der letzten Wochen verpufft innerhalb einer Handelseröffnung. Anleger sollten sich aber nicht von der Panik anstecken lassen.

Man mag überhaupt nicht hinschauen, so sehr schmerzen die Kursverluste im DAX & Co. Aber das ist nur eine Momentaufnahme. Aktien, die besonders einbrechen, wie etwa Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) oder Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) waren auch vor der Brexit-Anbstimmung schon keine Juwelen im Depot. Erinnerungen an den Börsenhandel am 11. September 2001 werden wach. Auch damals brachen die Kurse dramatisch ein.

Aber nichts hinkt so sehr wie ein Vergleich. Jede Krise und jeder Crash ist anders. Heute wurden die Märkte auf dem falschen Fuß erwischt, nachdem sie die letzten Tage ein gegenteiliges Ergebnis schon vorweg genommen hatten. Dies wird nun korrigiert. Grundsätzlich werden die Auswirkungen eines Brexit überschaubar sein, denn sie werden sich in der (heimischen) Realwirtschaft Monate hinziehen. Die Währungsschwankungen müssten eigentlich bei den Unternehmen abgesichert sein. Wenn nicht, wird sich das regulieren. Wir haben das beim Ende der Euro-Bindung des Schweizer Frankens schon gesehen. Die Notenbanken werden ein übriges tun, um allzu drastische Verwerfungen zu verhindern.

Wenn es um die britische Wirtschaft geht lohnt sich ein Blick auf einen Kommentar von HSBC Trinkaus & Burkhardt:

"Auch wenn mit der Entscheidung der britischen Bevölkerung zugunsten des Verlassens der EU nunmehr Klarheit in dieser Frage geschaffen wurde, bleiben die Unsicherheiten für die britische Wirtschaft hoch. In den kommenden Wochen werden wohl die Verhandlungen mit der EU über einen Austritt Großbritanniens starten und es bleibt abzuwarten, wie sich die Handelsbeziehungen zwischen der EU und Großbritannien entwickeln werden. Letztlich dürfte dies die wirtschaftliche Aktivität in Großbritannien deutlich belasten. Vor diesem Hintergrund haben wir unsere Wachstumsprognose für dieses Jahr von 1,8 % auf 1,5 % und für nächstes Jahr deutlich von 2,1 % auf 0,7 % nach unten angepasst. Trotz der konjunkturellen Abkühlung rechnen wir aufgrund der Schwäche des britischen Pfundes mit einer deutlich anziehenden Inflation in den kommenden Monaten und unterstellen für dieses Jahr eine Teuerung von durchschnittlich 1,5 %. Im kommenden Jahr dürfte die Inflation sogar bei 4 % liegen."

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