Obwohl die Börsenturbulenzen rund um die "Brexit"-Abstimmung die Aktienkurse auf breiter Front purzeln ließen, schöpften Anleger in Bezug auf K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) Hoffnung, da Spekulation über eine Neuauflage einer russisch-weißrussischen Allianz am Kalimarkt die Runde machten. Doch jetzt gab es den nächsten Schlag.
Der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller meldete, dass das operative Ergebnis (EBIT I) im zweiten Geschäftsquartal 2016 von 179,2 Mio. Euro im Vorjahr auf nun rund 10 Mio. Euro geschrumpft sei. Als Gründe werden deutliche Rückgänge bei den Durchschnittspreisen im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte sowie unvorhergesehene Produktionsausfälle genannt. Im nordamerikanischen Salzgeschäft machte K+S wiederum der relativ milde Winter zu schaffen.
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