Deutschlands zweitgrößter Stahlkocher Salzgitter spürt die Erholung am europäischen Stahlmarkt. Das Unternehmen hob daher gerade seine Ergebnisprognose an und erwartet für das laufende Jahr nun einen Vorsteuergewinn von 30 bis 60 Mio. Euro. Das wäre deutlich mehr als 2015, als 13 Mio. Euro vor Steuern zu Buche standen. Salzgitter erklärte, dass man zuversichtlich sei, da die Preise gestiegen aber vor allem die Billig-Importe aus China deutlich zurückgegangen seien. Hier dürften die EU-Strafzölle Wirkung zeigen. Salzgitter hatte unter der Konkurrenz aus China besonders stark gelitten, weil der Konzern besonders viel der betroffenen Stahlsorten handelt.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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