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"Die spinnen, die Briten!"

Ja, ich gebe es gerne zu - als junger Mensch, so in der Phase der Adoleszenz, zählten die diversen Abenteuer von Asterix dem Gallier durchaus zu meiner bevorzugten Lektüre. Soweit man bei einem Comic von Lektüre sprechen kann. Allerdings sind die Texte und Zeichnungen des kongenialen Duos Uderzo und Goscinny derart intelligent und tiefsinnig, dass die Bezeichnung durchaus statthaft ist, wie ich finde. Außerdem hat Obelix ja so Recht, wenn er verwundert feststellt "Die spinnen, die Briten!" Denn was war das bitte für eine merkwürdige Woche, seitdem die knappe Mehrheit des britischen Volkes den Ausstieg aus der Europäischen Union befürwortete? Schon einen Tag nach dem zunächst umjubelten Wahlergebnis durchfuhr ein kolossaler und vor allem kollektiver Schrecken die Aussteiger. Der große Katzenjammer, "BREGRET" genannt, kam über's Noch-United Kingdom, auch und vor allem deshalb, weil die Rädelsführer der Kampagne noch am Tag des Triumphs die ersten und wichtigsten Wahlversprechen als völlig haltlos kassierten. Im Laufe der Woche dann - pragmatisch sind sie ja, die Briten - setzte sich auf der Insel die Ansicht durch, dass dieses Referendum nun vielleicht doch wohl eher eine Art "Empfehlung" gewesen sei und möglicherweise gar nicht umgesetzt werden wird. Ach ja, und wenn, dann nur in einer Art De-Luxe-Abkommen mit der EU, alle Rechte, keine Pflichten, isn't it?! Der Gipfel der Groteske war die gestrige (feige?) Absage Boris Johnsons, nicht für das Amt des Premierministers kandidieren zu wollen. Die Suppe, die Johnson den Briten mit dem Votum für den Ausstieg eingebrockt hat, dürfen jetzt andere auslöffeln. Mahlzeit! Den EU-Granden schmeckt sie offenbar nicht, wie an den säuerlichen Mienen in Brüssel abzulesen war. Und auch an den Märkten fällt das Urteil durchwachsen aus:

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