Halle (ots) - Die Terrorplaner wollen "abtrünnige" Regierungen strafen und "ungläubige" Ausländer töten. In der Türkei können sie beide Ziele treffen. Erdogan verkennt, dass die Türkei genauso im Visier der Dschihadisten ist wie die muslimischen Staaten Bangladesch und Irak. Er braucht deshalb jetzt im Innern den gleichen Pragmatismus wie in der Außenpolitik. Es ist höchste Zeit, die Front mit den Kurden zu begradigen. Sonst läuft der Präsident Gefahr, die Türkei ins Chaos zu stürzen.
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