Die Aktie der Deutschen Bank ist zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit mehr als 20 Jahren gefallen. Anleger fürchten, dass John Cryan den Dauer-Patienten nicht in den Griff bekommt, sogar Pleiteszenarien werden am Markt nicht ausgeschlossen. Übertriebene Panik oder begründete Sorgen?
Das Brexit-Votum hatte im DAX mal wieder ein bekanntes Opfer: Die Deutsche Bank zählte zu den größten Verlierern. Hedgefonds wie der von George Soros sehen das angeschlagene Institut kritisch und haben auf Kursverluste im Fall neuer Marktturbulenzen gesetzt - mit Erfolg.
Zwischenzeitlich ist die Aktie sogar unter die Tiefstände aus der Zeit der Finanzkrise gerutscht, ein Armutszeugnis für alle im Anschluss gestarteten Restrukturierungs- und Aufräummaßnahmen.
Allerdings zeichnet sich inzwischen ab, dass der Brexit keine kurzfristige Dramatik entfaltet. Die Briten werden erst einmal in Ruhe ihre Optionen sondieren und den Austritt frühestens 2017 ...
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