Stuttgart (ots) - Erstmals werden in diesem Jahr nach der neuen Prognose 3,3 Millionen Neuwagen in Deutschland verkauft. Das ist deutlich mehr als im Schnitt der vergangenen Jahre. Die gute Konsumlaune hält nach wie vor an, was auf wachsende Beschäftigtenzahlen, höhere Tarifabschlüsse und niedrige Zinsen zurückzuführen ist. Weil Erspartes kaum noch Erträge bringt, fällt Kunden der Neuwagenkauf leicht. Hinzu kommt, dass die Finanzierung des neuen Wagens vergleichsweise günstig ist. Ob diese Entwicklung auf Dauer trägt, ist aber zu bezweifeln. Die Zeit des billigen Geldes kann nicht der Normalfall sein.
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