Marktkommentar
Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung auf Sitzungen der US-Notenbank in 2016
Die Finanzmärkte müssen die wirtschaftlichen und politischen Nachwirkungen des britischen EU-Referendums erst noch verarbeiten. Bezüglich den Prognosen zur US-Geldpolitik sorgte das Brexit-Votum für einen besonders drastischen Einschnitt. Die Grafik dieser Woche vergleicht die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im September und Dezember zum Jahreswechsel mit der jetzigen Erwartungshaltung. Sollte sich beim Stellenwachstum, der Inflation und/oder den Unternehmensinvestitionen nicht noch eine überraschende Wende abzeichnen, rechnen die meisten Marktteilnehmer in diesem Jahr offenbar nicht mehr mit einem weiteren Zinsschritt. Die Aussicht darauf, dass die US-Zinsen nun sogar noch länger auf ihrem niedrigen Niveau bleiben und andere Zentralbanken eine weitere Lockerung vornehmen könnten, hat das Volumen der globalen Anleihen mit einer Rendite von unter
0 % seit der Brexit-Entscheidung um 1 Bio. US-Dollar auf über 11 Bio. US-Dollar erhöht.
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