Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DEUTSCHE BÖRSE - "Offenbar ist die Fusion doch nicht gottgewollt", sagte Klaus Nieding, Vizepräsident der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz in einem Interview zur Fusion der Deutschen Börse mit der London Stock Exchange. Er rät davon ab, die Offerte der Börse anzunehmen. (Handelsblatt S. 28/FAZ S. 15, 20 und 23/Börsen-Zeitung S. 1)
STADA - Der Arzneimittelhersteller Stada setzt sich neue Wachstumsziele und will die komplexen Strukturen vereinfachen. "Wir brauchen 60 Prozent Kontinuität und 40 Prozent Erneuerung", sagte der neue Vorstandschef Matthias Wiedenfels in einem Interview. (Handelsblatt S. 19/Börsen-Zeitung S. 9)
DOUGLAS - Für Advent als Finanzinvestor bei der Douglas-Gruppe ist der Abschluss des Investments sehr erfreulich. "Wir ziehen bei dieser komplexen Transaktion eine sehr positive Bilanz", sagte Ranjan Sen, der Managing Partner von Advent in einem Interview. "Wir haben unsere Pläne mit den einzelnen Teilen der Douglas-Gruppe deutlich schneller umgesetzt als zu Beginn geplant und alles erreicht, was wir uns vorgenommen haben". "Wir hatten anfangs insgesamt fünf bis sieben Jahre als Halteperiode veranschlagt, nun sind es nicht einmal vier Jahre. Und mit der Herder-Familie haben wir auch für Thalia einen sehr guten Käufer gefunden, der das Management in der Umsetzung der strategischen Ziele weiter unterstützen wird". (Handelsblatt S. 16)
DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn fährt nur noch zwei Drittel aller Regionalzüge. Dennoch wird sie 2016 wieder einen Passagierrekord erreichen. Im Nah- und Güterverkehr verliert sie Marktanteile. (FAZ S. 22/Welt S. 9)
BAT - Nachdem im vergangenen Jahrzehnt die großen Zigarettenhersteller ihre Produktionsarbeit bereits von mehreren Werken auf einzelne Standorte konzentriert haben, will sich nun mit BAT der erste große Tabakkonzern schrittweise komplett mit der Fertigung von Fabrikzigaretten aus Deutschland zurückziehen. Nach Informationen der Zeitung Welt wird der Aufsichtsrat Mitte der Woche das langfristige Aus für das Werk in Bayreuth beschließen und einen Tag später die Mitarbeiter darüber informieren. (Welt S. 12)
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July 12, 2016 00:22 ET (04:22 GMT)
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