Während die deutschen Fußball-Fans vielleicht noch ihre Wunden lecken, freuen sich derweil die Anleger des Nationalmannschaftsausrüsters adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) über immer neue Rekordhochs der Aktie. Das überrascht, denn das Finale der Euro 2016 wurde zwischen zwei Mannschaften mit Trikots von US-Konkurrent Nike (WKN: 866993 / ISIN: US6541061031) bestritten. Indizien für eine Überhitzung nehmen zu. Anleger sollten konsequent handeln.
Nun ist es entschieden: Der neue Fußball-Europameister wird nicht von adidas - eigentlich einer großen Nummer im Fußball - ausgerüstet, sondern vom Weltmarktführer Nike. Dem Sieg Portugals gegen Frankreich sei Dank. In diesem Umfeld ist der Siegeszug der adidas-Aktie umso überraschender, vor allem weil Nike bei der ebenfalls bald anstehenden Olympiade in Rio de Janeiro deutlich besser aufgestellt ist. Gründe genug, zu vermuten, dass die Aktie inzwischen als heiß gelaufen betrachtet werden muss. Aufwärtstrends finden bekanntlich früher oder später ein plötzliches Ende.
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