Als ich die gestrige BofA Merrill Lynch-Umfrage unter internationalen Fondsmanagern sah, geriet ich zunächst ins Grübeln. Denn die globalen Investoren haben ihre Kassehaltung auf nunmehr 5,8 % ihrer gemanagten Anlagen erhöht. Dabei handelt es sich immerhin um das höchste Niveau seit November 2001. Natürlich bedeutet dies im Vergleich zum Vormonat nur eine Steigerung von 0,1 %. Aber wenn man bedenkt, dass zwischen diesen beiden Umfragen immerhin das Brexit-Votum stattfand, kann man verstehen, dass selbst diese kleine Steigerung für Irritationen sorgen kann. Denn der US-Aktienindex S&P 500 hat während der Umfrage immerhin neue Allzeithochs erreicht.
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