Ein besser als erwartet ausgefallener Geschäftsklimaindex des ifo-Instituts sorgte am Vormittag am deutschen Aktienmarkt für einen kurzzeitigen Sprung des DAX auf knapp 10.265 Punkte. Allerdings machte dann am Nachmittag eine Wall Street im Minus den Bullen wieder einen Strich durch die Rechnung, woraufhin der DAX in seine Range zwischen 10.000 und 10.200 Punkten zurückkehrte.
Die Sitzungen zweier Notenbanken werfen schon zum Beginn dieser Woche ihre Schatten voraus. Die US-Notenbank Federal Reserve könnte wegen einer besseren Konjunkturlage in den Staaten bereits die Zinsen weiter anheben. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie aus Unsicherheit über die Folgen des Brexit zögert und noch einmal abwartet. Am Markt glaubt daher kaum jemand an eine Zinsanhebung schon auf der Sitzung am Mittwoch. Die Erwartungshaltung für weitere geldpolitische Lockerungen durch die japanische Notenbank ist zudem so hoch wie seit Jahren nicht mehr.
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