Cottbus (ots) - Otto Rindt war ein großer Lausitzer. Er gilt als Vater der Tagebau-Seenkette, des Lausitzer Seenlandes. Vor allem aber war Rindt Visionär. Er hat etwas geplant - wie einst Fürst Pückler seinen Branitzer Park -, was er nie in Vollendung zu sehen bekam. Mit "seinem" Senftenberger See aber gab er die Initialzündung, auch in schweren Nachwende-Zeiten am Seenland festzuhalten. Und heute? Stünde Rindt im Stadthafen von Senftenberg, dem jetzt "Staatlich anerkannten Erholungsort" - er würde wohl einige Freudentränen verdrücken müssen. Denn was die einstige Kohlehauptstadt im Lausitzer Revier vollbracht hat, nötigt Respekt ab. Aber, das ist der Stadt nicht in den Schoß gefallen. Sie hat nicht gekleckert, sondern geklotzt, wenn es um den Ausbau der touristischen Infrastruktur ging. Und sie kann sich noch heute dazu gratulieren, das Projekt Stadthafen als Architektur-Wettbewerb ausgeschrieben und den Rat der IBA Fürst-Pückler-Land angenommen zu haben. Denn mit diesem attraktiven Stadthafen hat sich der eigentliche Quantensprung von der Bergbau- zur Reiseregion vollzogen - in den Köpfen der Lausitzer. Ganz im Sinne Otto Rindts.
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