Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 04.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
InnoCan Pharma: Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
75 Leser
Artikel bewerten:
(0)

Wirtschaftsstimmung im Euroraum trotz Brexit leicht verbessert

Von Hans-Joachim Koch

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Juli trotz der Brexit-Entscheidung leicht verbessert. In der Europäischen Union ist sie dagegen durch einen Pessimismus-Schub in Großbritannien spürbar gesunken.

Der von der Europäischen Kommission veröffentlichte Sammelindex zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung erhöhte sich für die Eurozone auf 104,6 Punkte von 104,4 im Vormonat. Volkswirte hatten dagegen mit einem Rückgang auf 103,5 gerechnet. Der für die gesamte Europäische Union (EU) berechnete Indikator ging dagegen deutlich um 0,9 auf 104,8 Punkte zurück.

Briten werden pessimistisch 
 

Insbesondere die Zuversicht der Briten ging nach dem EU-Austrittsvotum drastisch nach unten, und zwar um 4,4 Punkte auf 102,6. Vor allem die Verbraucher auf der Insel erfasste der Pessimismus. Hier brach der Wert um 8,0 Punkte auf minus 9,2 ein.

Die Stimmungslage in der Eurozone zeigte sich in den einzelnen Unterkategorien des Sammelindex' differenziert. Das gesunkene Verbrauchervertrauen (minus 0,7 Punkte) wurde durch Zuwächse in der Industrie (0,4 Punkte), im Einzelhandel (1,0 Punkte) und Bausektor (1,9 Punkte) mehr als ausgeglichen. Die Lage im Dienstleistungsbereich (plus 0,2 Punkte) verbesserte sich moderat.

Deutsche sind zuversichtlich 
 

Für Deutschland stieg der Index um 0,2 Punkte auf 104,6. Noch deutlicher hellte sich die Lage in Italien mit plus 0,4 auf 105,2 auf, während es in den beiden anderen großen Volkswirtschaften des Euroraums spürbare Rückgänge gab: In Frankreich um 0,4 Punkte auf 100,6 und in Spanien sogar um 0,5 Punkte auf 106,0.

Die Stimmungsindex in der Industrie der Eurozone stieg auf minus 2,4 Punkte von minus 2,8 im Vormonat. Ökonomen hatten dagegen eine Verschlechterung auf minus 3,2 Zähler erwartet. In Deutschland kletterte er auf minus 1,0 von minus 2,4 Punkte.

Beim Verbrauchervertrauen für den gemeinsamen Währungsraum wurde ein Rückgang auf minus 7,9 von minus 7,2 Punkte genannt, womit die Prognosen von Volkswirten und der vorläufige Wert bestätigt wurden.

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/smh/kgb

(END) Dow Jones Newswires

July 28, 2016 05:00 ET (09:00 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2016 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.