Am Montag rutschten die Aktien der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und der Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) mit deutlichen Verluste an das DAX-Ende. Noch schlimmer erging es der Raiffeisen Bank International (RBI) (WKN: A0D9SU / ISIN: AT0000606306).
Ihre Muttergesellschaft, die Raiffeisen Zentralbank (RZB), hatte bei dem europäischen Bankenstresstest besonders schlecht abgeschnitten. Aus diesem Grund gehörte die RBI-Aktie am Montag zu den größten Verlierern am österreichischen Aktienmarkt. Während das Papier auf den letzten ATX-Platz rutschte, kamen die neuerlichen Kursverluste zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Schließlich waren die Papiere dabei die 200-Tage-Linie in Angriff zu nehmen. Nach der großen Enttäuschung rund um den Stresstest kann man sich dies nun erst einmal abschminken. Zumal sich jetzt auch noch die Frage stellt, wie das Institut die dünne Kapitaldecke rechtzeitig aufbessern will.
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