Die Börse ist ein hartes Pflaster. Das merken auch Unternehmen, die eigentlich wissen sollten, wie es geht.
Es wird an der Börse gerne vergessen, aber letztlich geht es darum Wert zu generieren, indem investiert wird. Anleger kaufen Aktien von Unternehmen, von denen sie erwarten, dass sie zukünftig Wert stiften können. Das kann auf verschiedene Arten geschehen, z.B. über neue Produkte, Services oder auch Zukäufe.
Jedes Unternehmen beginnt einmal klein und ist im Anfangsstadium auf Fremdfinanzierung angewiesen. Die wenigsten Gründer haben selbst das Geld, um ihr Geschäft jahrelang zu entwickeln, während sie Verluste schreiben. Investoren leihen den Startups Geld, entweder in Form von Fremdkapital oder in Form von Eigenkapital.
Eigenkapital ist von Investoren eine bevorzugte Finanzierungsart. Nehmen junge Unternehmen Kredite auf, können sie bei fehlenden Umsätzen und Gewinnen kaum die Zinsen zahlen. Das Verlustrisiko für Investoren ist groß. Für das Risiko müssten sie hohe Zinsen verlangen, doch diese können sich junge Unternehmen oftmals nicht leisten.
Bei Eigenkapital ist das Risiko auch hoch. Dafür ist auch die Gewinnchance sehr viel höher. Viele Startups brauchen keine hohen Millionenbeträge, sondern oftmals ein paar tausend oder hunderttausend Dollar, um loslegen zu können. Finanziert man diese vergleichsweise kleinen Beträge und erhält dafür nennenswerte Anteile am Unternehmen, kann sich das langfristig auszahlen.
Den vollständigen Artikel lesen ...