Die Korrelation zwischen Öl und Aktien ist wieder aktiv. Der DAX hängt wieder am Tropf des Ölpreises. Der Blick gilt immer mehr der amerikanischen Ölsorte WTI, die - statt sich zu erholen - den zweiten Tag in Folge unter der 40-Dollar-Marke schloss. Der DAX kämpft aktuell mit dem Durchschnitt der letzten 200 Tage knapp unter 10.100 Punkten.
Das rechte Maß beim Ölpreis ist offenbar noch nicht gefunden. Ein tiefer Ölpreis gerade in der verbrauchsstarken Urlaubszeit ist gut. Ein zu tiefer Ölpreis kann die Stimmung aber schnell kippen lassen. Erholt sich der Ölpreis nicht, gerät die Bonität der amerikanischen Ölfirmen und damit der Banken ins Blickfeld. Das kann dann zu einer Ausverkaufswelle an der Wall Street führen, die dann auch den DAX erfasst.
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