Die schwachen Touristenzahlen machen nicht nur der Reise- und Luftfahrtbranche zu schaffen. Auch die Anbieter von Luxusgütern sind betroffen. Dieser Umstand machte sich in den jüngsten Zahlen des weltgroßen Uhrenherstellers Swatch (WKN 865126 / ISIN CH0012255151) bemerkbar. Trotzdem sieht der SMI-Konzern optimistisch in die Zukunft.
Einige Investoren dachten, dass Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) mit seiner Apple Watch zur größten Gefahr für Swatch werden würde. Weit gefehlt. Der Abschwung in einigen Schwellenländern und die infolge zunehmender Unsicherheiten geringere Reiselust machten den Schweizern zuletzt eher zu schaffen. Immerhin gab es jüngst auch einige Hoffnungsschimmer. Aus Unternehmenssicht ist die Talsohle im Einzelhandel in Hongkong durchschritten. Gleichzeitig werden eindeutige Verbesserungen in Festlandchina gesehen. Daher rechnet Swatch mit einer Erholung in der zweiten Jahreshälfte, so dass 2016 auf Gesamtjahressicht bei Umsatz und Gewinn mit Werten in etwa auf dem Niveau des Vorjahres gerechnet wird.
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