Es herrscht weiter Sommerflaute an den Börsen. Vor der Sitzung der Bank of England morgen und den US-Arbeitsmarktdaten zum Ende der Woche halten sich die Anleger mit Aktienkäufen zurück. Größere Verkäufe sind heute allerdings am deutschen Aktienmarkt auch ausgeblieben, was dazu geführt hat, dass die technisch wichtige 200-Tage-Linie knapp unter 10.100 Punkten vorerst gehalten hat. Das zumindest ist ein positives Signal.
Die Vorboten für die Zahlen zum US-Arbeitsmarkt in Form des ADP-Berichts heute waren ebenfalls positiv, konnten aber die Stimmung am Aktienmarkt nicht wirklich beeinflussen. Das tat dann für den deutschen Markt zumindest ein Euro, der nach den guten Zahlen leicht nachgab und wieder unter die Marke von 1,12 US-Dollar zurückfiel. Gute US-Wirtschaftsdaten erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung durch die US-Notenbank. Zu schwache Daten signalisieren hingegen, dass die Gewinnentwicklung der Unternehmen schwächer tendieren wird. Beides ist kein guter Deal für den US-Aktienmarkt. Für den Moment aber ist die Möglichkeit gegeben, dass sich die Kurse auf dem aktuellen Niveau stabilisieren.
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