Stuttgart (ots) - Die Bundeskanzlerin kann gelassen bleiben. Noch. Schließlich sind Umfrageergebnisse wie die des ARD-Deutschlandtrends in hektischen Zeiten wie diesen mehr denn je Momentaufnahmen. Es ist das übliche Auf und Ab, auf das die CDU mit Zurückhaltung reagiert.
Pikant an der Umfrage ist jedoch, dass sich ausgerechnet Horst Seehofer, ihr größter und aufgeregtester Widersacher im eigenen Unionslager, in gleichem Tempo wie Merkels Talfahrt in sonnigen Demoskopenhöhen wiederfindet. Das ist der Stoff, aus dem im Sommerloch gern ein Berliner Showdown herbeigeschrieben wird. Dass Seehofer für diese Rolle auch künftig nicht satisfaktionsfähig sein wird, ist für die politische Zuspitzung eher nachrangig.
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