Der Anlagenbauer Andritz (WKN: 632305 / ISIN: AT0000730007) hat in den zurückliegenden Monaten die schwache Entwicklung der Weltwirtschaft zu spüren bekommen. Der Umsatz sank im zweiten Quartal im Jahresvergleich um 7,8 Prozent auf 1,48 Mrd. Euro. Gleichzeitig verringerte sich das Konzernergebnis um 3,1 Prozent auf 67,7 Mio. Euro.
Die Grazer landeten damit etwas über den Analystenerwartungen. Im Schnitt hatten die Bankexperten für das zweite Quartal mit einem Umsatz von 1,46 Mrd. Euro und einem Nettogewinn von 64,6 Mio. Euro gerechnet.
"Angesichts der anhaltend schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind wir mit dem im 1. Halbjahr erzielten Ergebnis zufrieden", sagte Andritz-Chef Wolfgang Leitner. Für das Gesamtjahr erwartet der Analgenbauer einen Rückgang des Umsatzes bei gleichzeitig "solider Entwicklung der Rentabilität". Der Auftragseingang, der im ersten Halbjahr mit 2,57 Mrd. Euro praktisch auf dem Vorjahresniveau lag, unterstützt die Vorhersage. Im zweiten Quartal stieg der Ordereingang sogar um 14,8 Prozent auf 1,32 Mrd. Euro. Der Anstieg ist laut Andritz auf die Verbuchung einiger Großaufträge im Bereich Metallumformung für die Automobil- und Automobilzulieferindustrie zurückzuführen.
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