Der ATX-Riese voestalpine (WKN 897200 / ISIN: AT0000937503) hat heute mit seinen Quartalszahlen den ein oder anderen Anleger verschreckt. Doch berücksichtigt man die Einmaleffekte, kann man nur sagen: Einfach unbeirrt weiter machen. Das gilt erst recht, als die Jahresziele bekräftigt wurden.
Konkret meldeten die Linzer für das erste Geschäftsquartal 2016/17 einen Umsatzrückgang um 7,6 Prozent auf 2,8 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis EBIT sank um 54,5 Prozent auf 168 Mio. Euro, während das Ergebnis vor Steuern um 57,7 Prozent auf 139 Mio. Euro einbrach. Auf bereinigter Basis sank das EBIT nur noch um 27,6 Prozent auf 172 Mio. Euro, während das Ergebnis vor Steuern auf bereinigter Basis um 28,3 Prozent auf 109 Mio. Euro sank. Die schwache Entwicklung ist überwiegend durch den im Jahresverlauf immer stärker spürbaren Einbruch der Nachfrage im Öl- und Gassektor sowie das zuletzt nur verzögerte Wirksamwerden von Preiserhöhungen im Stahl-Kontraktgeschäft verursacht worden. Ergebnismäßig haben außerordentliche Einmaleffekte infolge von Konsolidierungsumstellungen in der Metal Engineering Division im ersten Quartal des Vorjahres zu außerordentlichen Steigerungen bei EBITDA und EBIT geführt, die nun wegfallen.
Den vollständigen Artikel lesen ...