Bielefeld (ots) - Eines beteuern die Macher des Westfalentarifs: Die Ticketpreise für die Nutzung von Bussen und Bahnen im Nahverkehr werden vor Ort nicht teurer werden. Diese Nachricht ist wichtig, besonders für alle Pendler und Schüler. Eine solche Tarifzäsur zu einer versteckten Preiserhöhung zu nutzen, wäre auch kontraproduktiv. Schließlich will man den Nahverkehr attraktiver machen. Das ist zugleich das Hauptziel, an dem sich die Erfinder dieses neuen Tarifsystems messen lassen müssen. Die Nutzung des Nahverkehrs zwischen Lübbecke, Münster, Brakel, Bielefeld, Paderborn, Siegen und Dortmund muss einfacher werden. Denn davon würden gerade die Menschen profitieren, die am Rande eines aktuellen Verbundgebietes wohnen, so zum Beispiel in Rheda-Wiedenbrück, wo der MünsterlandTarif und der Ruhr-Lippe-Tarif nur einen Steinwurf entfernt sind. Politisch ist es die Absicht, mit dem Westfalentarif die Handlungsfähigkeit der Tarifgestaltung in der Region zu behalten. Und damit zugleich die Nachhaltigkeit in der Fläche, die mit der Regionalisierung des Nahverkehrs 1996 beabsichtigt war. Das ist gut und richtig so. Ob der DB-dominierte NRW-Tarif hierdurch mittelfristig reformiert werden kann, bleibt abzuwarten.
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