Die Anleger lassen sich zurzeit von den zahlreichen makroökonomischen Risiken nicht ins Bockshorn jagen. Anstatt sich in ihr Schneckenhaus zurückzuziehen, betrachten sie Aktien wieder stärker chancenorientiert. Die Korrelation zwischen den einzelnen Aktien ist stark zurückgegangen. Das ist ein Hinweis darauf, dass sich Anleger wieder die Zeit nehmen, einzelne Aktien nach ihren spezifischen Fundamentaldaten zu bewerten, anstatt sie alle über einen Kamm zu scheren.
Das wiederum ist ein Signal, dass die Krisenstimmung zumindest ein wenig überwunden werden kann. Viele sagen sich: Jetzt haben wir so viele Krisen gemeistert und der DAX steht immer noch relativ gut da. Auch heute Morgen kann der Index die Marke von 10.700 Punkten halten. Viel mehr aber scheint zum Wochenschluss nicht mehr drin zu sein. Beim Ausbruch über die Widerstandszone bei 10.500 Punkten und dem Erreichen eines neuen Jahreshochs hat der DAX seine Kraft für diese Woche gelassen.
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