Nachdem sie die Bank von England im Regen stehen ließ, hat die amerikanische Notenbank für ihre geldpolitischen Normalisierungspläne keine Verbündeten mehr in der Welt. Die Federal Reserve kämpft jetzt allein auf verlorenem Posten. Daher scheint es gerade fast schon egal zu sein, ob Wirtschaftsdaten besser oder schlechter ausfallen. Enttäuschende Daten versprechen tiefe Zinsen für noch längere Zeit, während gute Daten einen zweiten Zinsschritt auch nicht viel wahrscheinlicher werden lassen. Diese günstige Konstellation offener Geldschleusen lässt die Börsen weiter steigen. So ist das Luftholen des Deutschen Aktienindex zum Ende dieser Woche ein positives Signal, da größere Gewinnmitnahmen weiter ausbleiben. Der Weg bis zu 11.000 Punkten ist bereitet.
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