Gold gilt gemeinhin als der Sachwert schlechthin: In Form von Münzen ist es gut zu transportieren und weltweit als Ersatzwährung aufgrund des Materialwertes anerkannt. Aber die Krisenwährung hat auch einen schlechten Ruf. Während Gold zu Zeiten der Lehman-Pleite von Hoch zu Hoch kletterte, fiel der Goldpreis in den letzten Jahren kräftig ab. In der Folge wendeten sich viele Goldanleger, die auf dem Höhepunkt der Krise eingestiegen waren, enttäuscht, und zum Teil voller Verluste, ab.
Doch die Sorgen unserer Zeit bringen Gold als Krisenwährung wieder zurück auf das Tablett vieler Anleger. Egal ob Euro-Krise, Brexit oder welche Krisensau auch sonst durchs mediale Anlegerdorf getrieben wird: Gold erlebt in letzter Zeit immer wieder einen kurzen Aufschwung.
Vergessen wird dabei allzu oft: Gold ist keine Anlageform wie jede andere. Gold ist die Absicherung für schlechte Zeiten und hat als solche nun mal ihre ganz besondere Berechtigung. Ein Depotanteil von bis zu 10 Prozent ist dabei durchaus sinnvoll. Verkauft wird jedoch nicht, denn eine Versicherung schließt man ja auch auf Dauer ab. Bleibt die Frage: Investiere ich in Gold physisch oder nicht?
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