Zinsknappheit an den Märkten, fehlende Impulse an den Börsen und Fortbestehen der Risiken für die Währungssysteme verstärken den Trend hin zu alternativen Sachwerten. Ein wichtiger Sachwert wird im Rahmen der Assetallokation häufig vergessen. Es ist der älteste von Menschenhand geschaffene - es ist Kunst.
Eine bedeutsame Regel der Geldanlage lautet grundsätzlich: setze nicht alles auf eine Karte. Die Konzentration auf einen Künstler birgt immense Risiken. Hopp oder top würde das Motto lauten. Nun investiert aber kaum ein kundiger Anleger in nur eine einzige Aktie im Portfolio und so gilt für die Börse und das Investment in Kunst dieselbe Maxime: streue breit!
Mit Blick durch die Brille des Kapitalanlegers sollte man versuchen verschiedene Künstler zu kaufen, die idealerweise über internationales Renommee verfügen und entsprechend lange am Kunstmarkt etabliert sind. Damit lässt sich erheblich das Risiko reduzieren, Kunst zu erwerben, deren Halbwertszeit bei veränderten modischen Trends schnell erreicht ist. Nicht selten sind Künstler heute populär, verlieren in den folgenden Jahren an Wert und sind im Extremfall schwer zu veräußern. Über alles gesehen muss Kunst den Vergleich mit Zuwächsen an der Börse nicht scheuen.
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