Ein Produkt, das sich in den vergangenen Börsenjahren einer immer weiter wachsenden Beliebtheit bei Anlegern erfreut, ist das Zertifikat. Und das zu Recht. Denn Zertifikate sind die Allrounder der Geldanlage.
Bereits vor gut 27 Jahren, 1989, wurde erstmals ein Zertifikat von einer Bank bzw. Kapitalanlagegesellschaft emittiert und an der Börse gehandelt. Zertifikate wurden vorwiegend für Privatanleger konzipiert und ermöglichen dem Käufer, an der Entwicklung eines Basiswertes ("Underlying") zu partizipieren. Noch 1999 gab es lediglich 800 Papiere, die Sie als Anleger nutzen konnten. Heute sind es eine knappe Million Zertifikate! Und es kommen ständig neue Titel hinzu.
Mit Zertifikaten können Sie als Anleger an der Wertentwicklung von Aktien, Indizes, Edelmetallen, Anleihen, Rohstoffen oder Währungen partizipieren. Diese Finanz-Produkte sind nach ihrer rechtlichen Struktur Inhaberschuldverschreibungen, also Anleihen, und besitzen einen Rückzahlungsbetrag, der nach bestimmten Modalitäten von der Kursentwicklung des Basiswertes (also der Aktie, des Index, etc.) abhängig ist und entweder über eine begrenzte oder unbegrenzte Laufzeit verfügen.
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