Nachdem der DAX zuletzt eine beeindruckende Kursrallye an den Tag gelegt und sogar neue Jahreshochs erreicht hatte, legte das Börsenbarometer in dieser Woche den Rückwärtsgang ein. Dabei sorgten die Aussichten auf anhaltend niedrige Leitzinsen in den USA nur kurz für Erleichterung am Markt.
Unter den Einzelwerten sorgten auch in dieser Woche die deutschen Automobilhersteller Daimler, Volkswagen und BMW für Aufsehen. Zwar konnten sie sich zuletzt über die Stärke auf dem chinesischen Automarkt freuen. Dafür bietet sich anderswo kein so erfreuliches Bild.
Deutschland
Wenn es in der Fußball-Bundesliga einen Titel für die Intensität geben würde, mit der ein Verein am Transfermarkt agiert, dann dürfte Borussia Dortmund bereits als nächster Deutsche Meister feststehen. Dabei waren es diese Transferaktivitäten, die die jüngsten Geschäftsergebnisse beflügelt hatten. Mehr dazu hier.
Wirecard hatte in dieser Woche starke Halbjahreszahlen präsentiert. Der im TecDAX gelisteten Wirecard-Aktie half dies jedoch wenig. Das änderte sich am Donnerstag. Mehr dazu hier.
Der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S hat in den vergangenen Tagen heftige Prügel beziehen müssen. Und dies, obwohl Konkurrent Potash für Hoffnungen auf eine Erholung der Düngemittelmärkte in der zweiten Jahreshälfte 2016 gesorgt hatte. Unsere Einschätzung dazu hier.
Der steile Kursanstieg und die ungebremste Rekordjagd der adidas-Aktie können einem schon unheimlich werden. Auch die enorme Bewertung des DAX-Papiers lässt einige Marktteilnehmer bereits daran zweifeln, dass diese fantastische Börsengeschichte einfach so weitergehen kann. Mehr dazu hier.