Die Aussicht auf anhaltend niedrige Zinsen vonseiten der US-Notenbank Fed hat die Aktienmärkte hierzulande in der Vorwoche nur kurzfristig stützen können. Stattdessen waren im DAX eher Gewinnmitnahmen angesagt, nachdem das Barometer zuvor eine überzeugende Performance abgeliefert hatte. Dies ist ein Grund für Dominik Auricht, Experte für Anlage- und Hebelprodukte, bei HypoVereinsbank onemarkets, in seinem wöchentlichen Marktkommentar auf die wichtigsten Entwicklungen zu schauen.
Nach den kräftigen Kursgewinnen der Vorwochen hat der DAX® im Wochenverlauf deutlich korrigiert. Am letzten Montag konnte das Börsenbarometer kurzzeitig ein neues Jahreshoch bei gut 10.800 Punkten erreichen, bevor der Rückwärtsgang eingelegt wurde.
Kräftige Kursverluste waren im Wochenverlauf bei Fresenius Medical Care, den Versorgern E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) und RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) sowie bei der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und der Deutschen Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) zu verzeichnen. Deutlich zulegen konnte hingegen Linde, nachdem über eine mögliche Fusion des Gasspezialisten mit dem Wettbewerber Praxair berichtet wurde. Auch die Aktien der Deutschen Börse präsentierten sich freundlich.
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