Der E.ON-Kraftwerkstochter Uniper brechen im schwächelnden Stromgeschäft die Gewinne weg. Vor dem geplanten Börsengang verbuchte Uniper im Halbjahr einen Nettoverlust von 3,9 Mrd. Euro. Ursache hierfür waren vor allem die bereits von E.ON bekanntgegebenen milliardenschwere Abschreibungen auf Kraftwerke. Dank Zuwächsen wegen günstiger Gaslieferverträgen im Handelsgeschäft konnte Uniper zwar das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) um 50 % auf 1,5 Mrd. Euro steigern. In der europäischen und russischen Stromerzeugung schrumpften aber die Ergebnisse.
E.ON will Mitte September rund 53 % der Anteile von Uniper abspalten und den eigenen Aktionären ins Depot legen. Mittelfristig will E.ON auch die verbleibenden 47 % an Uniper versilbern, allerdings nicht vor 2018.
In der europäischen Stromerzeugung fiel das Ergebnis im Halbjahr um ein Fünftel auf 400 Mio. Euro. Außerhalb Europas fuhr Uniper sogar nur noch 5 Mio. Euro nach 150 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum ein. Ursache war der Brand im russischen Kraftwerk Beresowskaja 3 gewesen. Die Reparaturarbeiten werden nicht vor Mitte 2018 beendet sein. Zuvor hatte Uniper einen Zeitraum bis mindestens Ende 2017 genannt.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
E.ON will Mitte September rund 53 % der Anteile von Uniper abspalten und den eigenen Aktionären ins Depot legen. Mittelfristig will E.ON auch die verbleibenden 47 % an Uniper versilbern, allerdings nicht vor 2018.
In der europäischen Stromerzeugung fiel das Ergebnis im Halbjahr um ein Fünftel auf 400 Mio. Euro. Außerhalb Europas fuhr Uniper sogar nur noch 5 Mio. Euro nach 150 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum ein. Ursache war der Brand im russischen Kraftwerk Beresowskaja 3 gewesen. Die Reparaturarbeiten werden nicht vor Mitte 2018 beendet sein. Zuvor hatte Uniper einen Zeitraum bis mindestens Ende 2017 genannt.
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