Regensburg (ots) - Schwarze und Grüne gemeinsam an der Regierung: Was noch vor zehn Jahren wie ein abstruses Gedankenspiel wirkte, ist heute in Hessen und Baden-Württemberg Realität. Eine schwarz-grüne Bundesregierung wird es so schnell nicht geben. Die CDU hat sich zwar unter Angela Merkel für Atomausstieg und liberale Einwanderungspolitik geöffnet, führende Grüne denken in der Außen- und Steuerpolitik längst nicht mehr links. Doch Schwarz-Grün hat ein Jahr vor der Bundestagswahl zwei zu starke Gegner. Der erste davon ist die CSU: Schwarz-Grün im Bund würde die christsoziale Basis auf die Barrikaden treiben. Und das Berliner Spitzenpersonal der Parteien erscheint unvereinbar: Andreas Scheuer und Cem Özdemir, Seite an Seite am Koalitionstisch? Schwer vorstellbar. Die AfD wird aller Voraussicht nach der Union wertvolle Stimmen abluchsen und in den Bundestag einziehen - und eine schwarz-grüne Mehrheit im Parlament schon rein rechnerisch unmöglich machen.
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