Stuttgart (ots) - Der Macher meldet sich zurück. Nicolas Sarkozy geht im Präsidentschaftsrennen 2017 an den Start, um das ihm 2012 vom Wähler entzogene Mandat doch noch ein zweites Mal zu erringen. Die Chancen für ein Comeback stehen nicht schlecht. Nicht dass der wendige Anwalt berechenbarer geworden wäre, weniger hemdsärmelig zu Werke ginge. Als Galionsfigur einer Rechten ohne Komplexe tritt er an. "Spalten, nicht versöhnen", ist seine Devise. Was ihn in seiner Amtszeit zunehmend Sympathien und den Wahlsieg kostete, kommt ihm nun zupass. Des meist lavierenden Sozialisten François Hollande überdrüssig und durch Terroranschläge verunsichert, sehnen sich viele Franzosen nach einem Staatschef, der Klartext redet und zupackt.
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