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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Großbritannienbleiben die Börsen wegen des Feiertages Summer Bank Holiday geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.010,36   +0,76%   -7,87% 
Stoxx50           2.860,49   +0,53%   -7,73% 
DAX              10.587,77   +0,55%   -1,45% 
FTSE              6.838,05   +0,31%   +9,54% 
CAC               4.441,87   +0,80%   -4,21% 
DJIA             18.381,09   -0,36%   +5,49% 
S&P-500           2.166,57   -0,27%   +6,00% 
Nasdaq-Comp.      5.202,24   -0,19%   +3,89% 
Nasdaq-100        4.767,08   -0,17%   +3,78% 
Nikkei-225       16.360,71   -1,18%  -14,04% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future          167,4       +3 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             47,55         47,33  +0,5%     0,22  +10,9% 
Brent/ICE             49,74         49,67  +0,1%     0,07  +14,5% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.322,39      1.321,70  +0,1%    +0,69  +24,7% 
Silber (Spot)         18,69         18,53  +0,9%    +0,16  +35,3% 
Platin (Spot)      1.069,00      1.073,50  -0,4%    -4,50  +19,9% 
Kupfer-Future          2,08          2,08  -0,0%    -0,00   -3,5% 
 
 

FINANZMARKT USA

Die mit Spannung erwartete Rede von US-Notenbankchefin Janet Yellen enthielten nach Meinung von Marktteilnehmern nicht viel Neues. Yellen sagte, eine Zinserhöhung sei in den zurückliegenden Monaten wahrscheinlicher geworden, allerdings seien die Aussichten der Wirtschaft unsicher. Die Federal Reserve verfolge keinen bestimmten Kurs, so Yellen. Die Aussagen werden am Markt so interpretiert, dass zumindest im September noch keine Zinserhöhung zu erwarten ist. Yellens Äußerungen gaben zunächst den Aktienkursen Auftrieb, wobei die Gewinne allerdings schon wieder bröckeln. Dollar, Anleihen und Gold reagierten volatil. Der Euro sackte zunächst zum Dollar ab, zog dann vorübergehend kräftig an und fällt nun wieder deutlicher zurück. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen stieg bis auf 1,60 Prozent, aktuell kommt sie zurück auf 1,58 Prozent. Auch der Goldpreis stürzte zunächst ab, zog dann steil an und bewegt sich nun wieder in der Nähe seines Tagestiefs. Der Ölpreis profitierte zwischenzeitlich vom schwächeren Dollar. Doch während die US-Währung Boden gutmacht, gibt Öl einen großen Teil seiner Gewinne wieder ab. Unter den Einzelwerten fallen Ulta nach enttäuschenden Geschäftszahlen um 6,6 Prozent. Herbalife verbilligen sich um 5,1 Prozent nach Berichten, wonach Großinvestor Carl Icahn einen Verkauf seiner Anteile erwägt. Enttäuschende Geschäftszahlen drücken Gamestop um 10,5 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Yellen-Aussagen haben auch den europäischen Aktienmärkten zu Kursgewinnen verholfen. VW führten mit einem Plus von 3,2 Prozent die Gewinner im DAX an. Zum einen hat sich der Konzern mit rund 650 amerikanischen Händlern auf Schadensersatzleistungen wegen des Dieselskandals geeinigt. Zudem haben die Analysten der UBS die Aktie mit einem erhöhten Kursziel von 180 Euro zum Kauf empfohlen. Sie sind von der Erholung der Margen bei VW überzeugt, während der Markt dies unterschätze. Schwächere Geschäftszahlen des Mediengiganten Vivendi drückten die Aktien um 1,7 Prozent. Glencore legten um 3,2 Prozent zu, nachdem Goldman Sachs das Kursziel erhöht hatte. Überraschend starke Geschäftszahlen des EC-Karten-Herstellers Gemalto in den Niederlanden ließen die Aktien um 6,5 Prozent springen. Im MDAX fielen dagegen Leoni um 2,9 Prozent nach einer Verkaufsempfehlung der Deutschen Bank. Nordex im TecDAX legten um 1,9 Prozent zu. Hier konnte ein Großauftrag aus Chile für Windturbinen eingefahren werden.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8.10 Uhr  Do, 18.25 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1232  -0,56%        1,1295         1,1276   +3,4% 
EUR/JPY  113,6974  +0,20%      113,4720         113,40  -23,0% 
EUR/CHF    1,0923  +0,10%        1,0913         1,0918   +0,4% 
EUR/GBP    0,8528  -0,34%        0,8549         1,1692  +15,8% 
USD/JPY    101,24  +0,75%        100,48         100,57  -13,8% 
GBP/USD    1,3169  -0,33%        1,3212         1,3184  -10,7% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Leichter - An den Märkten in Südostasien war am Freitag Risikovermeidung das Gebot des Tages. Nur wenige Stunden vor der mit Spannung erwarteten Rede von US-Notenbankchefin Janet Yellen beim Notenbankertreffen in Jackson Hole scheuten Anleger den Aufbau neuer Positionen und trennten sich lieber von Aktien. Die Märkte hoffen auf Hinweise, ob und wann der nächste Zinsschritt ansteht, zweifeln aber gleichzeitig daran, dass es dazu kommen wird. In Japan trübten enttäuschende Verbraucherpreise die Stimmung. Im Juli gingen die Preise den fünften Monat in Folge zurück und markierten dabei das stärkste Minus seit mehr als drei Jahren. Einige Akteure befürchten angesichts des neuerlich nicht vorhandenen Preisauftriebs, dass der Notenbank die Lockerungsinstrumente ausgehen, um für steigende Preise zu sorgen. Dazu passte die Reaktion am Devisenmarkt, denn der Yen gab nicht etwa in Hoffnung auf weitere geldpolitische Lockerungen nach, sondern legte etwas zu. An den chinesischen Börsen ging es entgegen der Tendenz an den anderen Plätzen nach oben, allerdings konnten die im Tagesverlauf erzielten höhere Gewinne nicht bis zum Ende gehalten werden. Hier zeigte die von der Notenbank des Landes verabreichte Medizin Wirkung. Nach der umgerechnet gut 10 Milliarden Euro schweren Liquiditätsspritze für das Geldsystem am Donnerstag hat sie am Freitag nochmals die Dosis erhöht. Für Kauflaune habe auch gesorgt, dass der Regulierer der Versicherungswirtschaft einen angeblich geplanten massiven Mittelabzug vom Markt dementiert habe, hieß es.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Atomhaftung: Wirtschaftsministerium zu Verträgen bereit

Im Zuge der Neuregelung zur Nachhaftung der Atomkonzerne ist das Bundeswirtschaftsministerium dazu bereit, zusätzlich zum geplanten Gesetz auch Verträge mit den Betreibern abzuschließen. "Bei der Umsetzung der KFK-Empfehlungen können neben gesetzlichen Vorschriften auch Vereinbarungen mit den Energieunternehmen eingesetzt werden", erklärte Ministeriumssprecherin Tanja Alemany.

AB Inbev warnt vor Stellenabbau durch Fusion mit SAB Miller

Die belgisch-amerikanische Brauerei Anheuser-Busch Inbev hat vor einem massiven Stellenabbau im Zuge ihrer Megafusion mit SAB Miller gewarnt. In den kommenden Jahren könnten tausende Stellen wegfallen, wie aus Dokumenten im Zusammenhang mit der Transaktion hervorgeht.

Fitch sieht begrenzte Erdbeben-Folgen für Italiens Versicherer

Die Auswirkungen des schweren Erdbebens in Mittelitalien auf die Versicherer des Landes sind nach Einschätzung von Fitch Ratings begrenzt. Grund dafür sei die geringe Bevölkerungs- und Unternehmensdichte in der Region, teilte die Ratingagentur mit. Zudem sei der Versicherungsschutz begrenzt gewesen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 26, 2016 12:20 ET (16:20 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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