Stada-Aktionäre wählen Aufsichtsratschef Abend ab
FRANKFURT - Der bisherige Aufsichtsratschef Martin Abend des
Pharma-Konzerns Stada
'BamS': Piëch sprach Winterkorn im März 2015 auf Abgasermittlung an
WOLFSBURG - In der VW
'Welt am Sonntag': 22 000 VW wegen Zulieferstreits nicht gebaut
WOLFSBURG/BERLIN - Wegen des inzwischen beigelegten Streites mit
zwei Zulieferern über fehlende Bauteile sind bei Volkswagen
VW-Betriebsratschef: Müssen uns für Wegfall von Arbeitsplätzen rüsten
WOLFSBURG/BERLIN - VW
ROUNDUP: Tui will 350 Mitarbeiter ausgliedern
HANNOVER - Der weltgrößte Reisekonzern Tui will den Umbau seiner deutschen Tochter mit Sitz in Hannover vorantreiben. Ziel sei, rund 350 Servicemitarbeiter der Tui in die Service-Tochter TCO auszulagern, sagte Tui-Sprecher Mario Köpers am Sonntag. Auf diese Weise könnten Mitarbeiter flexibler eingesetzt werden. Der Sprecher räumte aber auch ein, dass Kosten gespart werden könnten, weil die TCO-Beschäftigten unter anderem 40 statt 38,5 Wochenstunden leisteten. Die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern stünden nun an, bis Ende September solle der Umbau beschlossen sein. Zuvor hatte die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" über die Pläne berichtet.
Schwäbisch-Hall-Chef verteidigt Kündigung von Bausparverträgen
SCHWÄBISCH HALL/BERLIN - Die Bausparkasse Schwäbisch Hall hält angesichts niedriger Zinsen an der Kündigung zahlreicher alter Verträge fest. "Das machen wir schon aus Gründen der Gleichbehandlung der Bausparer", sagte Vorstandschef Reinhard Klein der "Welt am Sonntag". Was möglich und zulässig sei, werde man nutzen müssen. Allerdings seien die Verträge, die gekündigt würden, im Schnitt 22 Jahre alt. "Es macht sicherlich keine Freude, Verträge zu kündigen. Aber man kann auch sagen: Nach 15 bis 20 Jahren kann ein Vertrag auch enden", betonte Klein. Wer die Zuteilung so lange ablehne, sei vermutlich nicht mehr interessiert, das Darlehen in Anspruch zu nehmen. "Aber gerade das ist der Zweck des Bausparens."
Fusion der LBS Südwest ist vollzogen
STUTTGART/MAINZ - Mit der LBS Südwest ist die größte Landesbausparkasse Deutschlands aus der Taufe gehoben worden. Die Fusion sei am Samstag endgültig vollzogen worden, teilte die LBS in Stuttgart mit. Das Finanzinstitut ist aus der LBS Baden-Württemberg und LBS Rheinland-Pfalz entstanden, die Fusion gilt rückwirkend zum 1. Januar 2016. Mit 1150 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von mehr als 17 Milliarden Euro wird das neue Institut größer als die LBS West und die LBS Bayern. Sitz ist Stuttgart mit etwa 600 Mitarbeitern, Karlsruhe (300 Mitarbeiter) und Mainz (250) sind nur noch Standorte.
Austrittsdrohung: Tierschutzbund und Initiative Tierwohl wollen reden
OSNABRÜCK - Im Streit um die Initiative Tierwohl bleiben die Fronten verhärtet. Doch auch nach der Drohung des Deutschen Tierschutzbundes, aus der Initiative Tierwohl auszusteigen, wollen beide Seiten den Kontakt aufrechterhalten. "Ich möchte die Gespräche nicht abbrechen lassen", sagte der Geschäftsführer der Initiative Tierwohl, Alexander Hinrichs, der Deutschen Presse-Agentur. Auch der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder, setzt auf Gespräche. Er habe noch die Hoffnung, dass sich etwas bewegen lasse, sagte er.
Bahn will 1200 Lokführer einstellen
BERLIN - Die Deutsche Bahn will in diesem Jahr 1200 Lokführer einstellen. Diese Zahl geht aus einer Übersicht hervor, die das bundeseigene Unternehmen vor der kommenden Tarifrunde zusammengestellt hat. Dabei handele es sich um Quereinsteiger und neue Auszubildende. Derzeit seien konzernweit 360 Lokführer und 68 Zugbegleiter im Einsatz, deren Stellen über den eigentlichen Bedarf hinausgingen, heißt es in dem Papier der Bahn. Mit deren Hilfe sollen Überstunden und nicht genommene Urlaubstage abgebaut werden.
Russland lässt Charterflüge in die Türkei wieder zu
MOSKAU - Russland lässt Charterflüge in die Türkei nach neun Monaten Unterbrechung wieder zu. Ministerpräsident Dmitri Medwedew nahm am Sonntag das Verbot von Dezember 2015 zurück, das nach dem Abschuss eines russischen Kampffliegers im türkisch-syrischen Grenzgebiet ergangen war. Beim Verkehrsministerium gingen bereits die ersten Anmeldungen für Charterflüge in die Türkei ein, sagte Minister Maxim Sokolow der Agentur Interfax in Moskau zufolge.
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Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/he
AXC0044 2016-08-28/20:35
ISIN: DE0007251803, DE0007664039