Ein Kommentar von Alfred Maydorn: Die japanische Notenbank kauft schon seit Jahren nicht nur Anleihen sondern auch Aktien. Genauer gesagt kauft sie börsengehandelte Indexfonds (ETFs). Diese wiederum investieren das Geld dann in Aktien. Mittlerweile ist die Bank of Japan in Besitz von rund 70 Prozent aller japanischen ETF-Anteile und so bei einer Reihe von japanischen Firmen zum Großaktionär aufgestiegen. So hält sie derzeit rund zwölf Prozent am Elektronikkonzern Mitsumi Electric. Und die Kauflust der japanischen Notenbank hat gerade erst begonnen, vor kurzem wurde beschlossen, die Investitionen in Aktien auf umgerechnet 53 Milliarden Euro zu erhöhen - und zwar pro Monat. Den vollständigen Artikel lesen ...