Es gibt derzeit sicherlich risikoärmere Investments als die Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Das Bankhaus leidet unter einer Vielzahl von Skandalen und anhängigen Gerichtsverfahren. Ein großes Problem scheinen dabei die Vorgänge um Geldwäsche in Russland zu sein. Hinzu kommen die eigentlichen Herausforderungen für die Führung des Hauses. Wie entwickelt eine Bank heute ein tragfähiges Geschäftsmodell angesichts der extrem niedrigen Zinsen? Setzt man weiter auf das Investmentbanking oder auf den Privatkundenbereich? Die Deutsche Bank will weiter Universalbank bleiben und beide Bereiche abdecken. Dennoch soll die Postbank, die erst vor wenigen Jahren integriert wurde, wieder verkauft werden. Nur es fehlt ein Käufer, der bereit ist, einen stimmigen Preis zu bezahlen. Wer weiß, vielleicht bleibt die Postbank auch bei der Deutschen Bank, sollte sich mal wieder die Strategie ändern …
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