Berlin (ots) - Der Taser birgt Risiken, die geprüft werden müssen. Polizeitaktisch kann sein Einsatz aber sicher sinnvoll sein. Wenn es Innensenator Henkel aber wirklich um eine bessere Ausstattung der Berliner Polizisten gegangen wäre, hätte er das Vorhaben früher auf den Weg bringen können - und müssen. Denn von heute auf morgen kann der Taser nicht zum Einsatz gebracht werden. Die Beamten müssen geschult, der Kauf der Geräte muss ausgeschrieben werden. Vor der Wahl am 18. September wird das nichts mehr. Sollte Henkels Vorschlag also eher dem Versuch geschuldet sein, sich zu profilieren und die Umfragewerte zu verbessern? Es sieht so aus. Und so ist der Plan für den Taser weniger dem Kopf des Innensenators entsprungen als vielmehr dem des Wahlkämpfers.
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