Halle (ots) - Die Dimension der Niederlage für die aktuelle Ministerin hält sich jedoch in Grenzen. Erstens wurde die Waffen lange vor ihrer Zeit bestellt. Zweitens war sie noch nicht einmal im Amt, als die Bundeswehr in Regionen eingesetzt wurde, für die das Gewehr offenbar nicht geeignet ist. Afghanistan zum Beispiel. Vorzuwerfen ist der Ministerin vor allem, dass sie den Streit überinszeniert hat. Sie wollte ein Exempel für ihren neuen Umgang mit der Rüstungsindustrie statuieren. Dafür war das Gewehr aber nur bedingt geeignet. Es wäre deshalb richtig, den juristischen Streit zu beenden. Auch für Heckler und Koch gibt es Wichtigeres - nämlich wie die Firma im Wettbewerb um das Nachfolgemodell abschneidet. Dafür könnte dann wirklich von der Leyen verantwortlich sein.
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