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Admiral Markets
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DAX: Stabiler als von vielen erwartet

Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 10.524 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit in etwa auf dem gleichen Niveau wie fünf Handelstage zuvor, der Index hatte sich praktisch kaum von der Stelle bewegt. Mit Aufnahme des Xetra-Handels am Montagmorgen ging es zunächst unter die 10.500-Punkte-Marke. Das Wochentief wurde bei 10.439 Punkten ausgebildet. Hier griffen dann die Bullen zu, sie bewegten den Index bis zum Dienstagmittag an die 10.688 Punkte. Dort setzten dann erneute Abgaben ein, die zunächst keinen wirklich ausgeprägten Charakter hatten, sich dann am Mittwochnachmittag aber verstärkten. Erst bei 10.551 Punkten konnte sich der DAX wieder stabilisieren und erholen. Diese Erholung ging am Donnerstag bis 10.678 Punkte. Hier setzten erneute Rücksetzer ein, die am späteren Nachmittag und nachbörslich einen dynamischen Charakter hatten. Der DAX konnte sich erst knapp an der 10.490 Punkte-Marke stabilisieren und leicht erholen. Der Befreiungsschlag gelang schließlich am Freitagnachmittag im Zusammenhang mit der Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten. Diese waren deutlich schlechter als erwartet. Anleger leiteten daraus ab, dass die nächste Zinserhöhung frühestens Ende des Jahres zu erwarten sei. Nachbörslich stieg der Index dann deutlicher, bis über die 10.700 Punkte, dort konnte er sich auch festsetzen. Der DAX ging bei 10.712 Punkten aus dem Wochenhandel.

Das Wochenhoch lag recht deutlich über dem der Vorwoche, über der 10.700-Punkte-Marke. Zum Jahreshoch ist es damit nicht mehr allzu weit. Das Wochentief wurde ebenfalls über dem der Vorwoche markiert. Nachdem der DAX sich zwei Wochen lang schwächlich zeigte, konnte er sich in dieser Woche wieder etwas nach oben schieben. Dabei darf nicht außer Acht gelassen werden, dass der Anstieg ausschließlich ab Freitagnachmittag stattfand. Die Bilanz der vergangenen Handelswoche ist mit 186 Punkten positiv. Damit hat der DAX die Verluste der beiden Vorwochen praktisch kompensieren können. Die Range liegt leicht über dem Niveau der Vorwoche, aber immer noch deutlich unter dem Durchschnitt von 2016.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX mit einem Überschreiten der 10.666-Punkte-Marke das Potenzial haben könnte, bis in den Bereich der 10.712 Punkte zu laufen, wobei wir nicht davon ausgegangen waren, dass es zu nachhaltigen Notierungen über der 10.712 Punkte kommen sollte. Diese Bewegung hat sich dann am Freitag eingestellt. Der DAX konnte im späteren Handel das Anlaufziel erreichen und leicht überschreiten. Es entwickelte sich jedoch keine Nachhaltigkeit dieser Bewegung. Das Setup hat damit sehr gut gepasst. Die Rücksetzer gingen am Montag mit einem Unterschreiten der 10.454 Punkte nicht ganz an unser Anlaufziel bei 10.429 Punkten. Diese Marke wurde um 10 Punkte verfehlt.

KW 35 / 2016 34 / 2016 33 / 2016 32 / 2016 31 / 2016
Wochenhoch 10.728 10.658 10.804 10.744 10.474
Wochentief 10.439 10.389 10.489 10.400 10.091
Wochenschluss 10.712 10.566 10.566 10.702 10.366
Wochenergebnis 186 - 40 -136 336 30
Wochen-Range 289 269 315 344 383

Wie könnte es weitergehen?

DAX-Widerstände: 10.726/39/97... 10.833/83....10.976.....11.015....11.175

DAX-Unterstützungen: 10.658/30/51....10.494/60/29....10.364/40....10.298/56/19/07

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

daxweeksetup800-05-09-2016.jpg

Anleger hatten in der vergangenen Handelswoche auf die US-Arbeitsmarktdaten gewartet, weil diese eine besonders belastbare Aussage zum Status der US-Konjunktur liefern. Neben dem ISM-Einkaufsmanagerindex fielen auch die US-Arbeitsmarktdaten ernüchternd aus. Somit gehen viele Beobachter davon aus, dass es im September keine Zinserhöhung durch die Fed geben wird. Etwas mehr Aufschluss könnte dann die nächste EZB-Sitzung am Donnerstag der kommenden Woche bringen. Eventuell wird hier eine Ausweitung des Aufkaufprogramms verkündet werden, wobei die Effekte der letzten Maßnahmen mehr als überschaubar sind. Allerdings gehen wir davon aus, dass die Inflation innerhalb der kommenden drei bis sechs Monate an Fahrt gewinnen wird. Dies wird aber nicht auf die Aktivitäten der EZB zurückzuführen, sondern vielmehr dem steigenden Ölpreis geschuldet sein.

Generell schlägt sich der DAX in den letzten Wochen viel stabiler, als von der Mehrheit der Beobachter erwartet wurde. Charttechnisch hat sich das Bild am vergangenen Freitag etwas aufgehellt, wobei nach wie vor die Gefahr eines Rücksetzers gegeben ist. Der DAX hat sich etwas nach oben schieben können und ist dabei aus der Seitwärtsbox der vergangenen Handelswochen ausgebrochen. Im grünen Bereich wäre der DAX erst mit einem Überschreiten der 11.100 Punkte auf Tagesschluss-Basis.

Zur Einschätzung für die neue Handelswoche:

Die Bullen könnten zunächst versuchen, den DAX über der Marke von 10.680/700 Punkten zu halten. Gelingt dies, so könnten sich Aufwärtsbewegungen einstellen, die zunächst bis 10.728/32 und dann bis 10.757/62 Punkten gehen könnten. Mit einem Überschreiten der 10.762 Punkte könnten sich dann weitere Erholungen einstellen, die bis 10.775/82 und dann bis 10.802/09 gehen könnten. Mit einem Überwinden der 10.809 Punkte könnte es dann noch etwas aufwärtsgehen. Anlaufziele wären die 10.833/35, die 10.849/53 und die 10.886/92 Punkte. Wir gehen in den kommenden fünf Handelstagen nicht davon aus, dass es zu nachhaltigen Notierungen über der 10.892-Punkte-Marke kommt.

Schaffen es die Bullen nicht, den DAX über der 10.680-Punkte-Marke zu halten, so könnten sich Abgaben einstellen, die zunächst bis 10.664/60 und dann bis 10.640/35 gehen könnten. Werden die 10.635 Punkte unterschritten, so könnte sich die Abwärtsbewegung weiter fortsetzen. Anlaufmarken wären die 10.610/05 bzw. dann die 10.585/80 Punkte. Unter der 10.580-Punkte-Marke wären die Anlaufziele bei 10.560/52, 10.532/27 und dann bei 10.513/10 Punkten. Wird die 10.510-Punkte-Marke unterschritten, so wären die 10.490/88 und die 10.476/72 Punkte die nächsten relevanten Anlaufmarken, wobei wir nicht davon ausgehen, dass es in den neuen fünf Handelstagen zu nachhaltigen Notierungen unter der 10.472-Punkte-Marke kommt.

Sollte es im Rahmen der EZB-Pressekonferenz am Donnerstag zu einer weiteren Lockerung der Geldpolitik kommen, so wäre im Extremfall auch ein Anlaufen der 11.000 Punkte denkbar. Dies ist aber nicht das von uns favorisierte Szenario.

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 36/2016: seitwärts/aufwärts

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


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Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

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