Immobilien sind für viele Deutsche derzeit (fast) ein Reizthema. Zum einen weil ja jeder in einer wohnt und zum anderen weil kaum eine Anlageform so weit verbreitet ist, von Sparbuch & Co. einmal abgesehen. Dennoch ist der Traum für viele Deutsche ein Traum, der nicht (mehr) finanzierbar ist. Schuld ist die zum Teil exorbitante Preisentwicklung der letzten Jahre.
Dabei ergeben sich jedoch gewaltige regionale Preisunterschiede, wie die ING-DiBa in einer aktuellen Untersuchung zeigt. Alles in allem empfinden in Deutschland 54 Prozent der Befragten die Immobilienpreise in ihrer Gegend als teuer oder sehr teuer - dieser Wert liegt aber noch unter dem europäischen Mittel von 60 Prozent. Verdeckt wird dabei die hohe Streuung zwischen den einzelnen Regionen. Sie reicht von 19 Prozent (Bremen) bis 78 Prozent (Berlin) in den Stadtstaaten und von 31 Prozent (Thüringen) bis 67 Prozent (Bayern) in den Flächenländern.
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