Und wieder einmal waren es Wirtschaftsdaten aus den USA, die der Fortsetzung der Rally am deutschen Aktienmarkt einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machten. Nach dem schon der entsprechende Index für das verarbeitende Gewerbe in den USA in der vergangenen Woche enttäuschte, fiel auch der ISM-Index für den Dienstleistungssektor unerwartet stark.
Zwar liegt dieser mit 51,4 noch über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten, signalisiert aber keinesfalls eine dynamische Erholung der US-Wirtschaft. Damit dürfte sich nun auch der letzte Marktbeobachter von der Erwartung verabschieden, die US-Notenbank könne auf ihrer nächsten Sitzung in zwei Wochen die Zinsen erneut anheben. Die Märkte preisen den Schritt an den Devisenmärkten konsequent aus. Der US-Dollar verliert gegenüber allen anderen großen Währungen. Der im Gegenzug steigende Euro belastet den deutschen Aktienmarkt zusätzlich.
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