Seit vielen Monaten wird mit mehr oder minder großer Intensität um das Thema Bargeldverbot gestritten. Ist das wirklich als Verbraucher und Anleger ernst zu nehmen? Eine aktuelle Bestandaufnahme und der Versuch eines Ergebnisses.
Neben zahlreichen Kommentaren prominenter Ökonomen und Politiker sorgte zuletzt vor allem die Entscheidung der Europäischen Zentralbank die 500-Euro-Banknote nicht in neuem Layout neu aufzulegen und quasi Stück für Stück aus dem Verkehr zu nehmen, für Unruhe. Die Begründung, dass vor allem Kriminalität durch diese Aufgabe der größten Euro-Note bekämpft werden soll, wurde von vielen Kritikern als vorgeschobenes Argument bezeichnet.
Schließlich können Schwarzarbeit oder Drogengeschäfte auch in 100- und 200-Euro-Scheinen abgewickelt werden. Das Kritikerargument, dass durch die Abschaffung des Fünfhunderters quasi eine Bargeldabschaffung eingeläutet werden soll, ist bislang stets von Notenbanker und Politikern zurückgewiesen worden. Dennoch ergibt die Begründung angesichts der Negativen Zinsen durchaus Sinn:
Den vollständigen Artikel lesen ...