Nach der operativen Abspaltung hat E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) seine Kraftwerkstochter Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) nun auch an die Börse gebracht und ihr alles Gute gewünscht. Dabei verlief das Börsendebut trotz eines schwachen Gesamtmarktumfelds erfolgreich. Für E.ON lief es nicht so besonders.
Während Uniper-Chef Klaus Schäfer trotz wegbrechender Geschäft in der konventionellen Stromerzeugung optimistisch in die Zukunft blickte, musste die E.ON-Aktie aufgrund der Abspaltung am Montag deutliche Kursverluste verzeichnen. Das Marktumfeld war ebenfalls wenig hilfreich. Allerdings zeigten sich auch die Macquarie-Analysten in Bezug auf die E.ON-Aktie wenig begeistert. Sie haben das Kursziel für die E.ON-Papiere mal eben von 10,50 auf 6,50 Euro zusammengestrichen. Nachdem das Rating bisher "Outperform" gelautet hatte, wird der DAX-Wert nur noch mit einer "Underperform"-Einschätzung geführt. Die Analysten sehen vor allem die Bilanz und die relativ schwache Dividendenrendite kritisch.
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